Nach der Operation
06. September
Liebe Freunde und alle, die ihr
an Puschel denkt und für sie betet,
Einige hatten danach gefragt und ich hatte versprochen, euch noch ein wenig mehr von der OP mitzuteilen. Wir haben jetzt die Röntgen- und MRT-Bilder von Puschels Becken bekommen. Das Bild, das ihr oben seht, ist am 4. September, also vorgestern, aufgenommen worden. Es zeigt ziemlich eindrücklich, welch großes “Loch” jetzt dort klafft, wo Puschel vor drei Wochen noch ihren rechten Beckenknochen hatte. Und ihr könnt hier den Knochen sehen, der Puschel am rechten Wadenbein entnommen worden ist. Jetzt hat er die wichtige Aufgabe, Puschels Becken wenigstens ansatzweise zusammenzuhalten. Dass das nicht mit voller Stabilität erfolgen kann, versteht sich von selbst.
Puschel hat heute die Bilder gesehen und dann erst (durch Tasten) realisiert, was ihr dort jetzt alles fehlt....
So hat sie nun also zu lernen, wie sie mit diesem noch über viele Monate hinweg ziemlich instabilen Becken umgehen muss. Sie muss lernen und immer wieder versuchen, zu laufen, ohne die rechte Seite des Beckens zu belasten. Heute ist sie die längste Strecke bisher gelaufen - ganz und gar um die gesamte Station. Und es war nett zu sehen, wie die Schwestern und Ärzte, an denen sie vorbeikam, sich wirklich von Herzen gefreut haben.
Morgen muss sie nun auf die “alte Station”, wo sie noch vor dem Wochenende die erste Chemo nach der OP bekommen soll. Darunter werden natürlich Puschels Versuche, wieder mobiler zu werden, leiden. Darum hat sie jetzt wirklich erneut viel Kraft und Energie nötig. Ich selbst habe jetzt eine Woche richtigen Urlaub genommen, um hier bleiben zu können.
20. August 2007
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. Psalm 103,2-4
Ihr lieben Freunde,
Seit zwei Stunden ist Puschel nun von der Intensivstation herunter. Sie sieht inzwischen richtig gut aus (ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...) Und sie hat jetzt die Aufgabe, geduldig zu sein, bis sie dann gegen Ende nächster Woche wird erste Steh- und Gehversuche zu machen. Vor allem geht es dann darum, abzuschätzen, wie belastbar ihr Becken sein wird. Es braucht ohnehin viel Zeit, bis es einigermaßen belastbar ist. Erst dann kann sie daran gehen, sich an das Handling mit ihrem veränderten Bein und Fuß zu gewöhnen und dies zu erlernen. Es ist schon eine einschneidende Erfahrung, den Fuß da am Ende zu sehen, ihn aber nicht mehr zu spüren und zu denken: was macht der denn da...
Dennoch bleibt der Dank und das Lob Gottes, dass sie durch diese Tage bisher so gut hindurchgekommen ist. Und wir staunen, wie glatt das bisher ging, bisher völlig ohne Komplikationen. Sie wird noch viel Kraft brauchen, wenn es dann ans Aufstehen geht... Aber es soll ja jeder Tag seine eigene Plage haben (Matt. 6,34) Darum wollen wir mal heute nur froh sein ...
Im Moment ist auch die Übelkeit kein wirkliches Problem. Sie bekommt zwar nach wie vor starke Schmerzmittel, aber das meiste bekommt sie direkt in das Schmerzzentrum im Rücken über einen Katheder, der im unteren Rückenbereich “eingebaut” ist und die unteren Bereiche aller Nerven und des Rückenmarks “versorgt”. Sie hat eine Pumpe, die das Schmerzmittel direkt dort hineinpumpt und die sie bei Bedarf auch zusätzlich betätigen kann.
Seit heute ist Eva-Maria, Puschels Mama dort in Berlin. Ich bingerade zu Hause gelandet und wollte euch diese “Neuigkeiten” gleich übermitteln. Denn bei Familie Dehn, den Bekannten dort in der Nähe war gestern das Internet nicht zugänglich...
So wird es in den nächsten Tagen hoffentlich hier nicht viel Dramatisches zu berichten geben. Es ist aber sehr schön, wenn ihr wieder reinschaut, jedenfalls, wenn ihr so konkret wie möglich für sie beten wollt.
Dafür auf jeden Fall vielen vielen Dank!!! Gott segne euch!
19. August 2007
Losung für Freitag, 17. August 2007:
Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen. Psalm 55,23
Ihr lieben Freunde,
Jetzt ist Geduld angesagt... Der Arzt, der Puschel operiert hat, sagte: “Meine Arbeit ist nun erledigt, die Arbeit von Lydia beginnt jetzt”.
Es wird eine harte Arbeit werden, dass Puschel wieder wird laufen können. Der Ischiasnerv steuert die hinteren Muskeln am Bein und damit auch die Bewegungen des Fußes. Dies ist nun am rechten Bein für Puschel nicht mehr möglich. Das heißt, sie wird immer eine Behinderung haben.
Als Puschel das heute erfuhr und langsam realisierte, kamen schon ein wenig die Tränen. Sie ist immer viel gelaufen und hat auch sonst Sport getrieben...
Natürlich können wir hoffen und beten, dass Gott irgendwie noch ein Wunder tut. Bisher wollte ER es offensichtlich nicht...
Wir sind dennoch sehr dankbar, dass Gott eine so gute OP geschenkt hat, denn dieses Ausmaß an Operation kann auch schnell wirklich schlimme Folgen haben. Das, was Puschel jetzt zu spüren bekommen wird, sind Folgen des Krebses. Unsere Hoffnung ist, dass dieser nun wirklich ausgeräumt ist. Doch das ist bisher nicht sicher und bedarf wiederum der großen Hilfe unseres HErrn. In 3-4 Wochen geht die nächste Chemotherapie los, damit der Hauptproblem, der Krebs, weiter bekämpft wird. Und der ist eine der schlimmsten Krebsarten. Geplant sind jetzt trotz allem weiter Monate Chemotherapie!!
Ihr seht: Mit der OP allein ist es nicht getan. Wenn ihr noch Kraft und Geduld habt, dann gibt es genügend Punkte fürs Gebet...
Vielen Dank dafür euch allen.
Der Tag heute auf der ITS war relativ gut. Puschels Körper hat Unglaubliches zu bewältigen. 20-30 cm große Schnitte und damit Nähte vorn und hinten, dazu ein entnommener Knochen im Wadenbein - das muss erst verkraftet sein. Schon morgen oder übermorgen soll sie von der ITS verlegt werden. Ich hoffe, dass das nicht zu früh ist und sie auf der “Normalstation”, vermutlich Überwachungsraum, gut zurecht kommt.
Sie bekommt jetzt wieder extreme Schmerzmedikamente. Die Folge ist wieder ein Kampf gegen die Übelkeit... Gott segne euch!
Ich klammere mich an dich, und du hältst mich mit deiner starken Hand. Psalm 63,9
18. August 2007 - 9:00 Uhr
Ihr lieben Freunde,
Ich lasse den ersten Kurzbericht unten, hier kurz die Situation am Abend Puschel ist ja nun vollgepumpt mit Medikamenten und Schmerzmitteln. Sie hatte eine OP, die wirklich ein ziemlich gigantisches Ausmass hatte. Nun muss der Körper das erstmal alles verkraften.
Wenn ihr mögt, dann betet doch einfach dafür, dass das gelingt, dass sich an den großen Operationswunden keine Entzündungen einstellen und sie nicht so sehr mit der Übelkeit zu kämpfen hat. (Das ging am Abend schon wieder los...) Vielen Dank
17. August 2007 - 17:30 Uhr
Ihr lieben Freunde,
gerade komme ich von der Intesivstation. Puschel hat jetzt eine fast 8stündige OP hinter sich. Die beste Nachricht ist:
Die OP ist insgesamt sehr gut verlaufen.
Und dafür dürfen wir Gott von Herzen danken!
Leider war der Ischiasnerv nicht im Guten vom Tumor zu trennen und mußte entfernt werden. Das hat zur Folge, dass sie am Bein z.T. taub sein wird und ihren Fuß nicht mehr wird bewegen können. Allerdings werden alle anderen Funktionen des Beins erhalten bleiben. Wie es mit der Kontinenz werden wird, ist noch nicht ganz klar. Da darf Gott gern noch ein Wunder tun. Aber auch das sieht sogar rein medizinisch gesehen nicht hoffnungslos aus. Und Gott hat Puschel mit viel Energie und Lebensfreude ausgestattet. Und so hoffen wir, dass sie bald Fortschritte mit allem macht.
Sie liegt nun für ca. 3 Tage auf der ITS.
Den Umständen entsprechend geht es ihr recht gut, so gut, dass sie mit flüsternd mitteilte, dass sie in der letzten Nacht gut geschlafen hätte und zudem Witze gemacht hat, sodass ich erst einmal überlegen mußte, wie das wohl gemeint wäre... Ich war auf ziemlich viel gefaßt, aber nicht darauf, dass sie Witze macht...
Vielen vielen Dank für eure Gebete und für alle Unterstützung! Es hat uns bisher schon sehr getragen und wird es auch weiter tun und vor allem Puschel selbst.
Gott segne euch alle! Später gibts dann hier mehr
16. August 2007
Losung für Freitag, 17. August 2007:
Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen. Psalm 55,23
Ihr lieben Freunde und treuen Beter,
Viele von euch brauchen jetzt noch einmal konkrete Informationen, wie es bei Puschel jetzt weitergeht. Vor gut einer Stunde hatten wir verschiedene Gespräche mit den Ärzten (Anästesie Chirurgie), auch das abschließende Gespräch mit Oberarzt Dr. Thunn, dem Arzt, der Puschel morgen operieren wird.
Er machte Puschel noch einmal deutlich, worum es bei der Operation morgen gehen wird und welche Risiken diese große OP morgen in sich birgt. An der Planung für die OP hat sich nichts geändert. Die abschließenden Untersuchungen (MRT und CT) haben keine deutlichen Änderungen des Tumors ergeben. Lediglich die Entzündungen um den Tumor herum, die wohl die meisten Schmerzen verursacht haben sind gewichen. Wie medizinisch zu erwarten war, ist auch der Befund an den Beckenknochen offenbar so geblieben.
Nun liegt einmal mehr alles in Gottes Hand!
Die Operation wird morgen, am 17. 8. etwa um 8:00 Uhr beginnen. Um 7:30 Uhr kommt sie in den OP. Die Operation wird voraussichtlich etwa 6-8 Stunden dauern. Der Arzt will mich nach Abschluss der OP auf dem Handy anrufen, sodass ich gleich anschließend zu Puschel werde gehen können. Ich werde euch sobald ich kann, bescheid geben, wie der Stand ist: Versprochen! Es kann aber sein, dass das bis 20:00 Uhr dauert...
Wir haben dem Arzt gesagt, dass viele für ihn und das, was er zu tun und zu entscheiden hat, beten werden. Ob er damit wirklich etwas anfangen konnte, wissen wir nicht. Aber das ist ja auch nicht entscheidend.
Uns ist nun noch einmal deutlich geworden, dass es drei Punkte gibt, auf die ihr den Schwerpunkt des Gebets legen könnt (jedenfalls, was die OP betrifft:
---- Dass Gott wirklich die Hände der Ärzte lenkt und alle Entscheidungen, die sie an dem ganzen Tag zu treffen haben werden. Es gibt eine Menge an Gesichtspnkten, die während der OP zu berücksichtigen sein werden.
---- Dass die Nervenstränge und -wurzeln nicht vom Krebs angegriffen oder vom Tumor umschlossen worden sind. Dies werden die Ärzte erst während der OP sehen können.
----- Dass Gott ganz besonders Puschel, aber auch euch und uns alle umgibt mit seinem Schutz und tiefen Frieden, auch im Blick auf alle möglichen Folgen dieser schweren OP. Wir wissen nicht, was ER vorhat. Aber wir wissen, dass wir IHM vertrauen können, dass ER die Macht hat, Wunder zu tun.
Auch wenn alles sehr schwierig aussieht - Gott ist mit Seinem “Latein” nie am Ende.
Danke für alles, was ihr einsetzt an Zeit, Kraft und Liebe für Puschel und damit auch für uns alle. Gott segne euch!
Ich klammere mich an dich, und du hältst mich mit deiner starken Hand. Psalm 63,9
Ich will euch noch einige Dinge im Blick auf die Operation erklären...
I want to explain you some things about her surgery again...
Hier seht ihr das Becken mit dem noch vorhandenen Muskel vorn. Alle hinteren Muskeln mussten weggeschnitten werden, ebenso die gesamte rechte Beckenschaufel. Nur der schwarze Balken (der das eingesetzte Wadenbein verdeutlichen soll) kann dort noch für Stabilität sorgen.
Here you can see the pelvis with the even present muscle in front. Behind all muscles had to be cutted. Also the right Pelvis bone. The black bar can show the fibula bone. He has to give the pelvis stability.
Das Loch in Puschels Becken. Alle Sehnen und Muskeln sind weggeschnitten...
The hole in the pelvis of Puschel. All connections and muscles at this area are away...
Wurzeln des Ischias
roots of the sciatica
Hier könnt ihr die Wurzeln des Ischias sehen, die mit der Beckenschaufel zusammen weggeschnitten werden mussten. Er ist der zentrale Nerv, der das Bein versorgt und nun rechts keine Funktion mehr hat, besonders für den rechten Fuß.
Here you see the root of sciatica. It´s the nerv who has to give the most areas of the leg all needs. Now he is not longer in function, especially for her right foot.
Das Wadenbein, das 10cm über dem Knöchel und 10cm unterhalb des Knies gekappt wurde
Also the fibula was cutted 10cm above the ankle and 10cm below the knee
After the operation
06th of September
Dear friends and all
those praying for Puschel,
Some of you asked and I promised to give you more details about the surgery. We now got the x-rays and pictures of the MRT of Puschels pelvis. The picture above was taken on September 4th (the day before yesterday). It clearly shows the big "whole" where Puschels right part of the pelvis used to be until 3 weeks ago. And you can also see the bone that was taken out of Puschels right calf. This bone now has the important task to keep Puschels pelvis together. That this won´t happen with the usual stability is clear anyway. Puschel only saw this pictures today and only after that she realized - after touching this part of her body - how much is missing. So now she will have to learn how to live with a pelvis that will be very unstable for many months. She has to learn and practice over and over again how to walk without putting to much weight on the right side of her pelvis. Today she walked the longest distance so far - one time all around the ward. And it was great to see how all the doctors and nurses she passed were truly excited about it.
Tomorrow she will have to go back to the "old ward" where she´ll get the first chemo after the surgery. This also means that her effort to learn walking again will suffer. So she´ll need lots of strength and energy again. For myself, I could take one week off work to be able to stay with her this coming week.
One last thing for today: Some of you asked for the internet address of the company that produces the bell for "La Casa de mi Padre" in El Salvador. I´ll only know in a few days, when it will be finished, but whoever wants to can have a look on their site: www.perner.de. Please pray for a good way to transport it to San Salvador. I´ll inform you immediately when the bell is finished.
20th of August
Praise the LORD, O my soul, and forget not all his benefits- who forgives all your sins and heals all your diseases, who redeems your life from the pit and crowns you with love and compassion Psalms 103,2-4
Dear friends
Today Puschel moved from intensive care to normal station (surgery). She looks really good today.
Now she has to be patient until the end of next week. Then she´ll try to get up and walk carefully. It´ll be important to checkup how debitable her pelvis is. It´ll be a long way until she can start to learn how to handle with her changed foot and feeling in her right leg. It is an extreme experience to see the foot at the end of the own leg, but not to feel him and to think: what on earth is this...?
Anyway, there is so much thanksgiving in our hearts about the fact, that Puschel is going so well after these few days and we are surprised how fine everything went through the surgery, without any complications. She´ll need much strenght to get up after the two weeks. But: every day has its own plague... (Math. 6, 34) Therefore, we want to be glad on this day today.
For now, even nausea isn´t a problem. She gets hard painkiller straight into her back over a cathedra, which is located directly on the back to provide the nerves at the beneath area of her spinal cord. With a pump she can give herself less or more painkiller.
Since today her mother Eva-Maria is with Puschel in Berlin. I´m at home right now. Yesterday I could´t give you any message because there were no internet available.
Hopefully in next days there´ll be nothing special to report. But if you want to pray concrete, you can even have a look at the webpage in next days.
Thank you very, very much for praying!!!! May god bless you richly!
19th of August
keyword for this day for all christians in Germany:
Cast your cares on the LORD and he will sustain you.
Psalms 55,23
Dear friends
Now we need patience...! The doctor who had operate Puschel said: “My part is over but Lydias part is coming now.”
It will be a very hard work for Puschel. The sciatica controls the muscles at the backside of the legs and also the moves of the feet. This is impossible now for Puschel. She will be able to walk but with a not unimportant handicap!!
When I had to tell this to Puschel and she realized this she got a few tears in her eyes. She was an athletic girl, somebody of you knows this.
I´m thankful and sad about this all. Thankful that God has given us a very good operation. But also sad that God doesn´t want to keep her the complete leg.
We believe that God is a powerful and mighty God. And I can´t understand all things. But I understand that God has given her a very good operation (a lot of bad things could happen in this giant operation!!!) and a lot of possibilities to praise HIM. And Puschel wants to praise HIM. So God will give her the power and energy for all things in the future.
Now Puschel has to recover and to have patience.
But 3-4 weeks later it will start the next chemo becaus the cancer in Puschels pelvis is one of the hardest cancers of all. The chemo will start again soon and endure different month!
The day in the intensive care unit doday was good. Puschels body has to handle incredibles 20-30 cm long cuts on backside and front of her pelvis, additional a bone what is cutted from the fibula - it would be hard for everybody...
In the next daysshe will come to the normal hospital area. We hope her status will .be good tomorrow.
Puschel is getting now a lot of medicine for her pain. But thats the reason for gettng nausa again...
Would you like to pray for this and all the other things?
You are a very great Gods family. Our father bless you so much. Greetings to you all from Puschel!!!
In HIM
My soul clings to you; your right hand upholds me. Psalms 63,9
18th of August 9:00
Our dear friends,
Now Puschel is full with different medicine by drops. Especially the medicine for the pain gives her nausea again. She had a very giant operation!! And her body has to handle this. She has very big wounds because the operation.
Would you like to pray that it will be possible without inflammations? And please pray that Puschel will be able to fight against the nausea. Thank you so much
17th of August after the Operation about 17:30
Our dear friends,
just I came from the intensiv care unit. Puschels operation endured about 8 hours.
The best message of this is:
The operation was very good!
And we´re very thankful to our God!
But the not so good message is: The doctors had to cut the sciatica nerv!
Now Puschel will not longer be able to move her foot. certainly the most important functions of her right leg will be! Puschel will be able to walk and to do anything with her legs, certainly with handicap, .
How it will be with her continence is in this time not completly clear. But we are hopefully that it will be good.
For 3 days sh has to stay now at the intensiv care. And 14 day she has to lay in the bed. Then she can try to move and to walk.
When I was with Puschel she could speak normally but I thought I couldn´t hear right: she could whisper to me a joke...!
Thank you for all your support! Thank you soooo much for all your prayer.God bless you so.
I will give you new messages soon
16th of August
keyword for this day for all christians in Germany:
Cast your cares on the LORD and he will sustain you.
Psalms 55,23
Dear friends,
a lot of you like to get specific informations about tomorrow.
About an hour ago we had talks with different doctors. (Anästesie, surgery) which includes the surgent (Dr.Thunn) who will lead the whole operation.
He explained Puschel again what they will operate on and the risks it can have. The plan ist still the same. The MRI and the CT didn´t show a big change. Except the inflammation decreased.
Now it depends all, one time more, on our God.
The surgery will be tomorrow morning, 17th of Oktober around 8am. At 7.30am Puschel is on her way to the operation-room. The surgery lasts aproximatly 6 - 8 hours. Right after finishing the operation, Dr. Thunn will call me on my cellphone, consequently I can see our daughter and I´ll give you information about everything as soon as possible! Word of honour! Maybe it lasts until 8pm or later.
We told Dr. Thunn, that many, many people will pray for him, his doing and decisions during the surgery. If he understood the meaning of this? We don´t know. It isn´t important.
We want to share three things with you, which seems us important to bring before our god for tomorrow:
- please pray, that God may guide all decisions, the doctors have to make tomorrow during the surgery, hat HE really may lead their hands and thaughts. There are so many criterions to consider tomorrow for them. And the doctor entrusted us, that even he is nervous for tomorrow...
- please pray, that the nerves and nerve roots are still healthy and not enclosed by the tumor!!
- pray, that god sourrounds especially Puschel, but also you all, with HIS protection and HIS deep peace, even in sight of the possible consequences of this heavy surgery.
We don´t know, what God intends. But, we know, that we can TRUST him and that HE has the authority to effectuate wonders. Even when it seems hopeless - God is in control!
Thank you for all your time, strenght and love you invest for Puschel and even for us all. God bless you!!
My soul clings to you; your right hand upholds me. Psalms 63,8
If you want to read the last messages until the operation, please look at the page “time before”
Hier hatten wir eine Darstellung aus einem Lehrbuch, die wir leider aufgrund einer Abmahnung durch den Verlag entfernen mussten.
Here we had a picture from an educational book . But we had to get it out because of a forbiddance from the publishing house
Nach der
Operation